Gremminer See
Mit einer Wasserfläche von 560 Hektar ist der See nach Abschluss der Flutung und Entlassung aus dem Bergrecht für aktive Wassersportler keineswegs zu klein. Ein teilweise asphaltierter Rundweg um den See wird sowohl von Inlineskatern als auch von Radfahrern und Wanderern gern genutzt. Zwei Badestellen laden an heißen Tagen zur Abkühlung ein. Auch Angler dürfen bereits ihre Rute, in vorgegebenen Bereichen, auswerfen.
Auf Grund seiner landschaftlichen Reize soll der See in den nächsten Jahren für Naturerkundungen, Übernachtungen im Wald und gemütliche Bootsfahrten erlebbar gemacht werden. Wir erstellen derzeit ein Konzept für Freizeit, Sport und Gewerbe am und im Wasser, unter anderem in Zusammenarbeit mit Ferropolis.
Bestandteil des Konzeptes ist z.B. ein eigenes Ausflugsschiff auf dem Gremminer See, die „Gremmina“.
Ferropolis, die Stadt aus Eisen, wie der Referenzstandort der Expo 2000 im industriellen Gartenreich Dessau/Wörlitz auch genannt wurde, auf dem Gebiet der ehemaligen Tagesanlagen Golpa-Nord, ein Platz für kulturelle Großveranstaltungen.
Die weltgrößte Stahlskulptur setzt sich mit der regionalen Geschichte auseinander und bietet Raum für die Entwicklung von Ideen und Perspektiven einer Zukunft der vom Bergbau gezeichneten Landschaft.
Fünf Großgeräte wurden vor der Verschrottung gerettet. Auf der 20 Ha großen Halbinsel heißen sie nun Mad Max, Mosquito, Big Wheel, Gemini und Medusa willkommen – phantasievolle Nahmen für die Geräte, die zu einer gigantischen Kulisse arrangiert wurden,
Die um das Zentrum der Arena angeordneten Bagger und Absetzer bilden zugleich die Kulisse für Großveranstaltungen mit bis zu 25.000 Zuschauern, zum Beispiel für das bekannte MELT-Festival sowie das Splash-Festival.